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Der Umgang der Jugendhilfe mit Intensivtätern/-innen in Berlin
In diesem Fachbeitrag von Konstanze Fritsch, erschienen in „Mehrfach- und Intensivtäter. Polizei und Sozialarbeit XIII, Tagung vom 17. bis 19. Juli 2006 in der Ev. Akademie Hofgeismar“ der DVJJ, werden die Herausforderungen und Strategien der Jugendhilfe im Umgang mit jugendlichen Intensivtäter/innen in Berlin thematisiert. Der Beitrag nimmt Begriffserklärungen vor, stellt die strukturellen Veränderungen in Berlin als Reaktion auf die Diskussion um Intensivtäter/innen dar, zeigt die Verbesserung der Zusammenarbeit und Kooperation zwischen den beteiligten Institutionen auf und benennt die spezifischen Interventionsmaßnahmen der Jugendhilfe. Der Beitrag schließt mit einer Auswertung der gesammelten Erfahrungen und einer zusammenfassenden Betrachtung.
Stand: Juli 2006

Viele Köche verderben den Brei? – Interdisziplinäre Ansätze zur Prävention von Jugenddelinquenz
Diese Dokumentation fasst die Ergebnisse der zweitägigen Fachtagung vom 26. und 27. August 2005 in Berlin zusammen, organisiert von der Clearingstelle Jugendhilfe/Polizei der Stiftung SPI in Zusammenarbeit mit dem Landesbüro Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung. Mit über 200 Teilnehmer:innen aus Jugendhilfe, Polizei, Schule und Justiz lag der Fokus der Tagung auf der interdisziplinären Zusammenarbeit zur Prävention von Jugenddelinquenz. Die Diskussionen und Vorträge zeigten, dass eine enge Kooperation zwischen verschiedenen Berufsgruppen nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist, um effektive Präventionsstrategien zu entwickeln. Die Dokumentation enthält Vorträge, Impulsreferate und die Ergebnisse der Arbeitsgruppen, die aufzeigen, dass „viele Köche“ nicht den Brei verderben, sondern vielmehr zur erfolgreichen Zubereitung beitragen können.
Stand: Februar 2006

Kooperation in der Prävention von Jugenddelinquenz. Veränderungen und Erfordernisse in Berlin aus Sicht der Clearingstelle Jugendhilfe / Polizei
Dieser Fachbeitrag, verfasst von Konstanze Fritsch, Jürgen Schendel und Annika von Walter, und erschienen in der ZJJ 1/2006, beleuchtet die Entwicklungen und Herausforderungen der Präventionsarbeit in Berlin. Die Clearingstelle Jugendhilfe/Polizei agiert seit 1994 an der Schnittstelle zwischen Jugendhilfe, Polizei, Schule und Justiz. In den letzten Jahren hat sich der Fokus des Projekts aufgrund veränderter Bedarfe und struktureller Rahmenbedingungen in der Berliner Präventionslandschaft stark verändert. Der Beitrag thematisiert die veränderte Kooperationsbereitschaft und Struktur der beteiligten Institutionen, die daraus resultierenden neuen Aufgaben der Clearingstelle sowie die aktuellen Handlungsstrategien, die auf einer Fachtagung im August 2005 erarbeitet wurden.
Stand: Januar 2006

Strukturelle Anforderungen an eine funktionierende Gewalt- und Kriminalitätsprävention im Bereich der Kinder- und Jugenddelinquenz
In diesem Fachbeitrag von Jürgen Schendel, veröffentlicht in „Berliner Forum Gewaltprävention Nr. 17“, werden die wesentlichen strukturellen Anforderungen für eine effektive Gewalt- und Kriminalitätsprävention im Bereich der Kinder- und Jugenddelinquenz untersucht. Der Beitrag beginnt mit einer Analyse der vorhandenen Strukturen und beleuchtet die Rolle der Hauptakteure wie Justiz und Jugendhilfe. Er basiert auf den praktischen Erfahrungen der Clearingstelle Jugendhilfe/Polizei, die seit über einem Jahrzehnt die Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Polizei unterstützt. Schendel reflektiert über die erkennbaren Veränderungen in den Präventionsbemühungen und gibt Einblicke in die Herausforderungen und Anforderungen an eine noch effektivere Präventionsarbeit. Die Ausführungen sind stark praxisorientiert und bieten wertvolle Perspektiven für Fachkräfte im Bereich der Jugenddelinquenzprävention.
Stand: November 2004

Jugendliche und junge Erwachsene mit Doppeldiagnosen
Diese Dokumentation fasst den Verlauf des Fachtags des Arbeitskreises City-Bahnhöfe im September 2001 zusammen. Im Fokus der Veranstaltung standen Jugendliche und junge Erwachsene mit Doppeldiagnosen – einer besonderen Zielgruppe in der Jugend- und Suchthilfe, die aufgrund ihrer komplexen Krankheitsbilder hoch spezialisierte Interventionen erfordert. Rund 40 Teilnehmer:innen, vor allem aus sozialen Einrichtungen und Polizeidienststellen, erhielten wertvolle Einblicke in das Krankheitsbild, die therapeutischen Ansätze und die Vernetzung der beteiligten Institutionen. Die Dokumentation enthält Referate der beteiligten Expert:innen, eine Kurzdarstellung des Vereins PROWO e.V., und weitere hilfreiche Materialien wie rechtliche Grundlagen und eine Übersicht der Berliner Krisennotdienste.
Stand: April 2004