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Strukturelle Anforderungen an eine funktionierende Gewalt- und Kriminalitätsprävention im Bereich der Kinder- und Jugenddelinquenz
In diesem Fachbeitrag von Jürgen Schendel, veröffentlicht in „Berliner Forum Gewaltprävention Nr. 17“, werden die wesentlichen strukturellen Anforderungen für eine effektive Gewalt- und Kriminalitätsprävention im Bereich der Kinder- und Jugenddelinquenz untersucht. Der Beitrag beginnt mit einer Analyse der vorhandenen Strukturen und beleuchtet die Rolle der Hauptakteure wie Justiz und Jugendhilfe. Er basiert auf den praktischen Erfahrungen der Clearingstelle Jugendhilfe/Polizei, die seit über einem Jahrzehnt die Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Polizei unterstützt. Schendel reflektiert über die erkennbaren Veränderungen in den Präventionsbemühungen und gibt Einblicke in die Herausforderungen und Anforderungen an eine noch effektivere Präventionsarbeit. Die Ausführungen sind stark praxisorientiert und bieten wertvolle Perspektiven für Fachkräfte im Bereich der Jugenddelinquenzprävention.
Stand: November 2004

Jugendliche und junge Erwachsene mit Doppeldiagnosen
Diese Dokumentation fasst den Verlauf des Fachtags des Arbeitskreises City-Bahnhöfe im September 2001 zusammen. Im Fokus der Veranstaltung standen Jugendliche und junge Erwachsene mit Doppeldiagnosen – einer besonderen Zielgruppe in der Jugend- und Suchthilfe, die aufgrund ihrer komplexen Krankheitsbilder hoch spezialisierte Interventionen erfordert. Rund 40 Teilnehmer:innen, vor allem aus sozialen Einrichtungen und Polizeidienststellen, erhielten wertvolle Einblicke in das Krankheitsbild, die therapeutischen Ansätze und die Vernetzung der beteiligten Institutionen. Die Dokumentation enthält Referate der beteiligten Expert:innen, eine Kurzdarstellung des Vereins PROWO e.V., und weitere hilfreiche Materialien wie rechtliche Grundlagen und eine Übersicht der Berliner Krisennotdienste.
Stand: April 2004

Minderjährige Abgängige – weglaufende Jugendliche. Alltag für Jugendhilfe und Polizei
Dieser Reader dokumentiert den Verlauf und die Ergebnisse des Fachtags „Minderjährige Abgängige – weglaufende Jugendliche: Realität für Jugendhilfe und Polizei“, der im November 2002 veranstaltet wurde. Über 40 Fachkräfte aus der Berliner Polizei und der Jugendhilfe tauschten sich über die Motive von abgängigen Kindern und Jugendlichen sowie über die rechtlichen Grundlagen und Verfahrensabläufe aus. In intensiven Arbeitsgruppen wurden pädagogische und polizeiliche Handlungsmöglichkeiten sowie bestehende und wünschenswerte Kooperationsmodelle diskutiert. Die Veranstaltung, die durch den Arbeitskreis Notdienste-Polizei initiiert wurde, trug zur Weiterentwicklung der Kooperation zwischen den Berliner Notdiensten und der Polizei bei.
Stand: Juni 2003

Denn sie wissen nicht, was die Anderen tun – Dialogförderung zwischen Sozialarbeit und Polizei am Beispiel der Clearingstelle Jugendhilfe/Polizei der Stiftung SPI
In diesem Fachbeitrag von Jürgen Schendel wird die Arbeit der Clearingstelle Jugendhilfe/Polizei der Stiftung SPI detailliert vorgestellt. Der Beitrag beleuchtet die Berührungspunkte und Reibungspunkte zwischen Jugendhilfe und Polizei und analysiert existierende Formen der Kooperation. Weiterhin werden die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Berufsgruppen diskutiert. Anhand von Praxisbeispielen wird gezeigt, wie ein strukturierter Dialog und eine mögliche Kooperation zwischen Jugendhilfe und Polizei gefördert werden können.
Stand: Januar 2003

Sozialarbeit und Polizei zwischen Dialog und Abgrenzung
Diese Dokumentation fasst die Fachtagung „Sozialarbeit und Polizei zwischen Dialog und Abgrenzung“ zusammen, die am 30. und 31. März 2000 in Berlin stattfand und über 200 Teilnehmer:innen anzog. Die Veranstaltung beleuchtete die Zusammenarbeit und die Spannungsfelder zwischen Sozialarbeit und Polizei. Trotz der intensiven Diskussionen und der thematischen Vielfalt der Beiträge wurde die Arbeit an dieser Dokumentation aus verschiedenen Gründen erst später abgeschlossen. Da die Tagung in einer Zeit stattfand, in der es zu gesetzlichen Änderungen kam, haben die Herausgeber:innen entschieden, die Beiträge in ihrer Originalform zu belassen, wie sie während der Tagung vorgestellt und diskutiert wurden.
Stand: Januar 2002