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Sei freundlich zu deinen Nachbarn, aber reiß den Zaun nicht ein! Unterschiedliche Institutionen als Kooperationspartner der Ambulanten Maßnahmen
In diesem Fachbeitrag von Konstanze Fritsch, erschienen in der DVJJ-Publikation „Zukunft schaffen! Perspektiven für straffällig gewordene junge Menschen durch ambulante Maßnahmen“, wird die komplexe Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen wie Polizei, Staatsanwaltschaft, Jugendgericht und Jugendhilfe im Rahmen von ambulanten sozialpädagogischen Maßnahmen beleuchtet. Diese Maßnahmen können zu unterschiedlichen Zeitpunkten innerhalb eines Strafverfahrens eingesetzt werden, sei es zur Diversion oder im Rahmen formeller Verfahrenserledigungen. Fritsch analysiert die grundlegenden Prinzipien dieser Institutionen, hebt die Bedeutung des Erziehungsbegriffs als Bindeglied der Kooperation hervor und zeigt auf, wie trotz unterschiedlicher Ansätze und Ziele eine erfolgreiche Zusammenarbeit möglich ist. Der Artikel bietet einen Einstieg in das Thema und lädt zur vertieften Auseinandersetzung ein.
Stand: September 2012

Interdisziplinäre Fallkonferenzen in Bezug auf jugendliche Intensivtäter
In diesem Fachbeitrag aus der KOMPASS 1/2012 beleuchtet Kerstin Wilhelm die zunehmenden Debatten um junge Intensivtäter, eine kleine, aber auffällige Gruppe von Jugendlichen und Heranwachsenden, die überproportional viele Straftaten begehen. Der Beitrag hinterfragt die Wirksamkeit bestehender Interventionsinstrumente und diskutiert die Einführung interdisziplinärer Fallkonferenzen als neues Mittel zur Bekämpfung dieser Delikte. Es wird untersucht, ob solche Konferenzen rechtlich zulässig, notwendig und tatsächlich geeignet sind, um auf jugendliche Intensivtäter einzuwirken.
Stand: Januar 2012

Möglichkeiten und Grenzen in der Kooperation von Jugendhilfe und Polizei
In diesem Fachbeitrag von Konstanze Fritsch, erschienen in der ZJJ 4/2011, wird die komplexe und oft herausfordernde Zusammenarbeit zwischen Sozialarbeit und Polizei untersucht. Obwohl das Thema regelmäßig im Seminar „Polizei und Sozialarbeit” der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen (DVJJ) behandelt wird, erhebt der Artikel keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da die Materie sehr umfangreich ist. Der Beitrag konzentriert sich auf ausgewählte Paragraphen und Inhalte, insbesondere in Bezug auf die Landesgesetze Berlins. Fritsch verwendet den Begriff Sozialarbeiter:in als Sammelbegriff für Fachkräfte in der Jugendhilfe und erläutert, wie die unterschiedlichen beruflichen Ansätze von Jugendhilfe und Polizei zu einer besonderen Dynamik in der Zusammenarbeit führen. Dieser Artikel richtet sich an Leser:innen, die mit den Grundlagen beider Berufsbereiche vertraut sind, bietet aber gleichzeitig einen wertvollen Überblick über die Herausforderungen und Möglichkeiten der interinstitutionellen Kooperation.
Stand: Oktober 2011

„Oh, das darf ich Ihnen nicht sagen…“ – Handlungssicherheiten im Kinderschutz und Datenschutz
Am 8. Dezember 2009 fand der zweite Fachtag des Arbeitskreises Notdienste/Polizei statt, bei dem die komplexen Fragestellungen rund um Kinderschutz und Datenschutz im Mittelpunkt standen. Im Spannungsfeld zwischen der Verpflichtung zum Schutz von Kindern und den datenschutzrechtlichen Vorgaben stehen Mitarbeitende der Jugendhilfe, Polizei und Schule oft vor schwierigen Entscheidungen. Ziel des Fachtages war es, Handlungssicherheiten zu schaffen, indem zentrale Fragen zu Meldepflichten und dem Umgang mit Kinderschutzfällen erörtert wurden. Die vorliegende Dokumentation enthält die wesentlichen Vorträge und Workshops, ergänzt durch aktuelle Inhalte zum Berliner Kinderschutzgesetz aus der Wiederholungsveranstaltung im Juni 2010.
Stand: Juni 2010

„Ich bin dann mal weg!“ – Kinder und Jugendliche in Notsituationen
Am 8. Dezember 2008 fand der erste Fachtag des Arbeitskreises Notdienste/Polizei statt, der sich mit den Herausforderungen befasste, die Kinder und Jugendliche in Notsituationen mit sich bringen. Insbesondere Jugendhilfemitarbeiter:innen sind häufig mit jungen Menschen konfrontiert, die weglaufen und sich nur schwer in das Hilfesystem integrieren lassen. Gleichzeitig begegnet die Polizei diesen Kindern und Jugendlichen als Opfer, Täter:innen oder Vermisste. Der Fachtag zielte darauf ab, das Zusammenspiel von Jugendhilfeeinrichtungen und Polizeidienststellen zu optimieren, um so den Hilfsangeboten mehr Wirksamkeit zu verleihen. Diese Dokumentation fasst den Einführungsvortrag von Prof. Dr. Susanne Gerull sowie die Ergebnisse der Arbeitsgruppen zusammen und bietet wertvolle Einblicke in die gemeinsame Arbeit an Lösungen für diese komplexen Herausforderungen.
Stand: Oktober 2009