Wir geben eine Vielzahl an Materialien zu unterschiedlichen Themen heraus: als Download oder kostenfrei geliefert.
All unsere Publikationen stehen Ihnen zum Download bereit. Vieles senden wir Ihnen kostenlos als Druckexemplar zu. Die Menge können Sie im Warenkorb auswählen.

Die Intensivtäterdiskussion in Berlin und ihre Auswirkungen auf die Prävention
Dieser Beitrag von Jürgen Schendel beleuchtet die Berliner Diskussion um Intensivtäter:innen aus der Perspektive der Clearingstelle Jugendhilfe/Polizei (heute Netzwerkstelle Jugenddelinquenz), einem Projekt der Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin (SPI). Schendel analysiert die Rolle der Clearingstelle, die als neutrale Vermittlerin zwischen Polizei, Jugendhilfe und weiteren Akteuren agiert, und untersucht, wie sich die Intensivtäterdebatte auf die Präventionsarbeit in Berlin auswirkt. Diese Reflexion, erschienen in der Dokumentation „Fördern Fordern Fallenlassen“, bietet Einblicke in die institutionellen Herausforderungen und die Entwicklung von Kommunikationsstrukturen im Umgang mit Jugenddelinquenz.
Stand: Dezember 2008

Informationsweitergabe zwischen Straßensozialarbeit und Polizei – Möglichkeiten und Grenzen des Datenschutzes
Am 26. April 2006 fand ein Fachtag des Arbeitskreises City-Bahnhöfe statt, organisiert von der Clearingstelle Jugendhilfe/Polizei (heute Netzwerkstelle Jugenddelinquenz). Im Mittelpunkt stand die sensible Frage der Informationsweitergabe zwischen Straßensozialarbeit und Polizei und die datenschutzrechtlichen Herausforderungen, die dabei auftreten. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden praxisnahe Fragen erörtert, darunter die korrekte Aufbewahrung und der Austausch von Klienten-/Klientinnendaten sowie der Umgang mit behördlichen Anfragen. Die Dokumentation fasst die Vorträge der Expert:innen zusammen und enthält eine Übersicht der rechtlichen Grundlagen, ergänzt um relevante Gerichtsurteile.
Stand: Januar 2007

Der Umgang der Jugendhilfe mit Intensivtätern/-innen in Berlin
In diesem Fachbeitrag von Konstanze Fritsch, erschienen in „Mehrfach- und Intensivtäter. Polizei und Sozialarbeit XIII, Tagung vom 17. bis 19. Juli 2006 in der Ev. Akademie Hofgeismar“ der DVJJ, werden die Herausforderungen und Strategien der Jugendhilfe im Umgang mit jugendlichen Intensivtäter/innen in Berlin thematisiert. Der Beitrag nimmt Begriffserklärungen vor, stellt die strukturellen Veränderungen in Berlin als Reaktion auf die Diskussion um Intensivtäter/innen dar, zeigt die Verbesserung der Zusammenarbeit und Kooperation zwischen den beteiligten Institutionen auf und benennt die spezifischen Interventionsmaßnahmen der Jugendhilfe. Der Beitrag schließt mit einer Auswertung der gesammelten Erfahrungen und einer zusammenfassenden Betrachtung.
Stand: Juli 2006

Viele Köche verderben den Brei? – Interdisziplinäre Ansätze zur Prävention von Jugenddelinquenz
Diese Dokumentation fasst die Ergebnisse der zweitägigen Fachtagung vom 26. und 27. August 2005 in Berlin zusammen, organisiert von der Clearingstelle Jugendhilfe/Polizei der Stiftung SPI in Zusammenarbeit mit dem Landesbüro Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung. Mit über 200 Teilnehmer:innen aus Jugendhilfe, Polizei, Schule und Justiz lag der Fokus der Tagung auf der interdisziplinären Zusammenarbeit zur Prävention von Jugenddelinquenz. Die Diskussionen und Vorträge zeigten, dass eine enge Kooperation zwischen verschiedenen Berufsgruppen nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist, um effektive Präventionsstrategien zu entwickeln. Die Dokumentation enthält Vorträge, Impulsreferate und die Ergebnisse der Arbeitsgruppen, die aufzeigen, dass „viele Köche“ nicht den Brei verderben, sondern vielmehr zur erfolgreichen Zubereitung beitragen können.
Stand: Februar 2006

Kooperation in der Prävention von Jugenddelinquenz. Veränderungen und Erfordernisse in Berlin aus Sicht der Clearingstelle Jugendhilfe / Polizei
Dieser Fachbeitrag, verfasst von Konstanze Fritsch, Jürgen Schendel und Annika von Walter, und erschienen in der ZJJ 1/2006, beleuchtet die Entwicklungen und Herausforderungen der Präventionsarbeit in Berlin. Die Clearingstelle Jugendhilfe/Polizei agiert seit 1994 an der Schnittstelle zwischen Jugendhilfe, Polizei, Schule und Justiz. In den letzten Jahren hat sich der Fokus des Projekts aufgrund veränderter Bedarfe und struktureller Rahmenbedingungen in der Berliner Präventionslandschaft stark verändert. Der Beitrag thematisiert die veränderte Kooperationsbereitschaft und Struktur der beteiligten Institutionen, die daraus resultierenden neuen Aufgaben der Clearingstelle sowie die aktuellen Handlungsstrategien, die auf einer Fachtagung im August 2005 erarbeitet wurden.
Stand: Januar 2006